Was sind geotechnische Studien? Die geotechnische Forschung ist sehr wichtig für Investoren – sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, die an der Gewinnung von Lagerstätten interessiert sind. Diese Art von Arbeit wird von spezialisierten Unternehmen ausgeführt, deren Domäne unter anderem ist geologische Untersuchungen, Bodenuntersuchungen, Bohrungen, Bergbaugeologie und Prospektion. Was sind geotechnische Studien? Wer sollte in sie investieren? Was ist Lagerstättenrecherche? Welche Lagerstätten in Polen sind Gegenstand der geotechnischen Forschung?
Geotechnische Untersuchung des Grundstücks
Geotechnische Forschung ist oft verbunden mit der Untersuchung von Boden und Grundwasser, vor der Gründung eines Gebäudes oder dem Bau einer Hauskläranlage. In einer solchen Situation ist ein geotechnisches Gutachten äußerst hilfreich, anhand dessen Sie unter anderem feststellen können, die Größe der Fundamente, die Art ihres Feuchtigkeitsschutzes und die Durchlässigkeit des Bodens am Standort der geplanten Kläranlage. Es lohnt sich, in eine solche Forschung zu investieren, da sie oft erhebliche Einsparungen ermöglicht und unangenehme Überraschungen in der Phase der Projektumsetzung vermeidet.
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Solche Überraschungen können zum Beispiel das Auftreffen auf einen für die Gründung des Objekts ungeeigneten Boden oder das Überfluten der Keller mit Grundwasser sein. Manchmal stellt sich heraus, dass es eine gute Lösung ist, vor dem Kauf eine geotechnische Untersuchung des Grundstücks durchzuführen. Diese Expertise gibt bereits im Vorfeld Antworten auf viele Fragen, etwa wie hoch der Grundwasserstand ist und ob eine Unterkellerung möglich ist. In einer Situation, in der sich die technischen Parameter des Grundstücks als ungünstig herausstellen, können Sie vorzeitig vom Kauf der Immobilie zurücktreten.
Geologische Untersuchungen von Ablagerungen
Geologische Spezialunternehmen bieten neben der geotechnischen Bodenforschung auch geologische Arbeiten im Zusammenhang mit der Erkundung und Erprobung von Lagerstätten sowie deren Dokumentation an. Dies gilt für flüssige, feste und gasförmige Lagerstätten. Der Zweck dieser Aktivitäten besteht darin, die Lagerstätte zu entdecken, die Größe und Qualität des Rohmaterials, die Tiefe der Lagerstätte, die Parameter und die Methode der Gewinnung sowie die Bewertung der Ressourcen zu bestimmen. Dazu nutzen geologische Unternehmen modernste Methoden und Technologien, wie geophysikalische, seismische, magnetometrische, elektrometrische, radiometrische, bergmännische und bohrtechnische Verfahren sowie Laboruntersuchungen.
Professionelle geotechnische Ausrüstung für den Einsatz im Feld, einschließlich Sonden, Bohranlagen und dynamischen Platten, ist unerlässlich. Nach der Entnahme von Feldproben werden sie in hochmodernen Labors getestet. Basierend auf dem gesammelten Wissen, das zu einer detaillierten Dokumentation der Lagerstätten führt, kann der Investor die richtige Entscheidung über die Beteiligung von Mitteln und die Beantragung einer Lizenz zur Gewinnung des Rohstoffs treffen.
Es werden nur wirtschaftlich nutzbare Vorkommen abgebaut. Kleine Lagerstätten von schlechter Qualität, die sich in großen Tiefen befinden, bleiben normalerweise ungenutzt. Die geologische Erkundung der Lagerstätte endet mit der Entwicklung eines bergbautechnischen Konzepts unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeits- und Sicherheitsaspekten. Somit erhält der Investor mit der Entscheidung, geotechnische Untersuchungen von Lagerstätten durchzuführen, Antworten auf viele Fragen sowie fachliche Unterstützung in der Phase der Ausbeutung der Lagerstätte.
Welche Lagerstätten in Polen sind Gegenstand der geotechnischen Forschung?
Unternehmen, die Lagerstättenexplorationen durchführen, haben in Polen einen großen Handlungsspielraum. Unser Land verfügt über reiche Vorkommen an natürlichen Ressourcen und eine jahrhundertealte Tradition ihrer Gewinnung. Dabei geht es nicht nur um die Förderung von Steinkohle, sondern auch um viele andere Ressourcen. Neben Steinkohle wird in Polen auch Braunkohle in großen Mengen gefördert. Sehr wertvolle Vorkommen sind Kupfererze, die – so wird geschätzt – für eine weitere Ausbeutung von etwa 50 Jahren ausreichen sollten.
Geologische Unternehmen suchen auch nach Vorkommen von Zink-, Eisen- und Bleierzen. Aufgrund der vielfältigen Anwendungen in der Industrie, relativ geringen Abbaukosten und nicht sehr tiefen Flözen sind sie ein begehrter Rohstoff. Auch andere Metalle sind sehr beliebt, wie Titan und Seltenerdmetalle, die z.B. bei der Herstellung von Smartphones. Vor einigen Jahren wurden bei geologischen Untersuchungen zu Schiefergas Spuren solcher Vorkommen in Masuren entdeckt. Zu den in Polen begehrten Bodenschätzen gehören auch Erdgas und Erdöl.
Derzeit werden geringe Mengen dieser Rohstoffe abgebaut, obwohl Explorationsarbeiten für neue Vorkommen im Gange sind, z. in der Ostsee. Es stellt sich heraus, dass Polen ein Tycoon auf dem Gebiet der Schwefelgewinnung ist und hier weltweit den ersten Platz einnimmt. Was jedoch am meisten Emotionen entfacht, ist die Suche nach Goldvorkommen. Seit 2016 werden in den Sudeten, in der Nähe von Mikołajowice, Explorationsarbeiten nach Goldvorkommen durchgeführt. Es werden bereits Anstrengungen unternommen, das Erz auszubeuten. Bisherige geologische Untersuchungen dieser Lagerstätten deuten darauf hin, dass dies der erste Fall seit Jahrzehnten sein könnte, in dem der Goldabbau rentabel sein wird.
Wie Sie sehen, gibt es in Polen ein großes Potenzial für die Exploration und Erforschung natürlicher Lagerstätten. Ohne detaillierte geotechnische Studien ist es unmöglich, die Größe der Ressourcen, die Tiefe der Flöze und die Rentabilität der Ausbeutung abzuschätzen.